Dienstag, 21. Juni 2011

digit!

Fotozeitschrift: digit! Action- und Sportfotografie



digit! Ausgabe 2-2011 digit! Ausgabe 2-2011

Fokusthema Action- und Sportfotografie

Aus dem Inhalt:

- Hochgeschwindigkeitsshots: Liquid-Aufnahmen sind so etwas wie der Fünfkampf innerhalb der Foodfotografie. Der Werbefotograf Joerg Kritzer beherrscht ihn perfekt.

- Einfach oder sicher? Vor dieser Frage zur Datenspeicherung steht jeder Fotograf oder Videofilmer spätestens dann, wenn die Festplatte des Rechners voll ist oder große Backups anstehen.







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Mittwoch, 15. Juni 2011

Helmut Newton, Polaroids

Einst als Ideenskizze zu Licht und Komposition genutzt, wurde „das Pola“ bald zur eigenständigen Ausdrucks- und Kunstform. Auch Helmut Newton, der große Frauen-Fotografierer, nutzte es – zunächst als Hilfs-, bald aber auch als Stilmittel. In Berlin ist jetzt erstmals ein repräsentativer Überblick mit über 300 von Newtons mittlerweile legendären Polaroids zu sehen





Die Helmut Newton Stiftung informiert:

Ab 10. Juni 2011 präsentiert die Helmut Newton Stiftung die Ausstellung 'Helmut Newton Polaroids'.

Foto Helmut Newton: French Vogue, Paris 1981
Anhand von über 300 Photographien wird erstmals ein repräsentativer Überblick von Newtons legendären Polaroids gezeigt. Seit den 1970er Jahren hatte er diese Technik intensiv genutzt, insbesondere während der Shootings für seine Modeaufträge. Dahinter stand, wie Newton es selbst einmal in einem Interview nannte, das ungeduldige Verlangen, sofort wissen zu wollen, wie die Situation als Bild aussieht. Ein Polaroid entspricht in diesem Zusammenhang einer Ideenskizze und dient zugleich der Überprüfung der konkreten Lichtsituation und Bildkomposition.

1992 veröffentlichte Helmut Newton „Pola Woman“, ein ungewöhnliches Buch, das ausschließlich seine Polaroids vorstellte. Die Publikation lag ihm, wie er sagte, „besonders am Herzen“, gleichzeitig wurde sie kontrovers diskutiert. Den Vorwurf, dass die Bilder darin nicht perfekt genug seien, konterte er mit dem Argument: „Doch das war ja gerade das Spannende – die Spontaneität, das Schnelle.“ Das Polaroid-Verfahren selbst hat die Photographie revolutioniert. Wer diese Kamera jemals benutzt hat, wird den Geruch der Entwicklungsemulsion und die Faszination für das Sofortbild nicht vergessen. Beim Polaroid handelt es sich stets um ein Unikat, auch bei den späteren großformatigen Polacolor prints mit den so charakteristischen Entwicklungsrändern ist das der Fall. Polaroids sind deshalb häufig als vorbereitende Studien undals eigenständiges Medium verwendet worden. Das begann bereits kurze Zeit nach der Präsentation der Sofortbildphotographie vor der „Optical Society of America“ 1947 durch ihren Erfinder Edwin Land – und vor allem, nachdem dieser 1972 das legendäre SX-70-System, eine zusammenklappbare, simple und preiswerte Kamera, vorstellte. In nahezu allen photographischen Bereichen – Landschaft und Genre, Porträt und Selbstporträt, Mode und Akt – und überall auf der Welt fand die ungewöhnliche Bildtechnik begeisterte Anwender.















Foto Helmut Newton: Stern, St. Tropez 1978Aufschlussreich sind Newtons handschriftliche Ergänzungen an den Bildrändern der Polaroids: Kommentare zum jeweiligen Modell, Auftraggeber oder Aufnahmeort. Diese Anmerkungen, die Unschärfen und Gebrauchsspuren finden sich auch auf den Vergrößerungen der Polaroids innerhalb der Ausstellung; sie zeugen von einem pragmatischen Umgang mit den ursprünglichen Arbeitsmaterialien, die inzwischen jedoch einen eigenen, geradezu autonomen Wert besitzen. Insbesondere die eigene, unvergleichliche Ästhetik der Polaroids, die die Farbigkeit und die Kontraste des photographierten Gegenstandes geradezu unvorhersehbar verändert, macht die experimentelle Technik auch für den heutigen Betrachterblick interessant.





Insofern kommt die Ausstellung einem Blick ins Skizzenbuch eines der einflussreichsten Photographen des 20. Jahrhunderts gleich. Viele der ikonischen Aufnahmen, die bereits zuvor in den Ausstellungsräumen der Helmut Newton Stiftung gezeigt wurden, werden durch die jetzige Ausstellung in ihrer Entstehung präsent.






Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im TASCHEN Verlag.


Ausstellung:
Helmut Newton Polaroids
10. Juni - 20. November 2011

Helmut Newton Stiftung
Jebensstraße 2
10623 Berlin

Öffnungszeiten: Di - So 10 - 18 Uhr; Do 10 - 22 Uhr






Montag, 13. Juni 2011

Maybachufer mit Rolleicord und Ilford




























Sonntag, 12. Juni 2011

Ideen-Workshop

"Making of ...Menschenbilder" von Cora und Georg Banek ist eine intensive Sehschule für jeden Porträtfotografen. Für über 130 Fotografien wird die Frage "Wie hat der Fotograf das gemacht?" detailliert und lehrreich beantwortet.
Zu jedem bild verdeutlichen Skizzen, technische Daten, genaue Angaben zur Nachbearbeitung sowie viele Hintergrundinformationen die Entstehung und erleichtern das Übertragen auf die eigene Fotografie. Die übersichtlich strukturierten Inhalte werden durch persönliche Empfehlungen, Anekdoten sowie Tipps und Tricks des Fotografen ergänzt.
Die vielen Fotos sind Anregungen, Ansporn und Inspiration zugleich. Sie zeigen, dass herausragende Bilder weder viel Aufwand noch eine umfangreiche Nachbearbeitung benötigen - nur eine spannende Idee und ein gutes Auge.

Daumen nach oben - tolles Lehrbuch









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Dienstag, 7. Juni 2011

Lette Akademie zeigt wie es geht

vom 4.7. - 8.7. stehen fünf Fotokurse der Lette-Akademie zur Auswahl. Unter dem Motto Berliner Fotosommer wird eine Woche intensives Fotografieren angeboten. Zur Auswahl stehen Kurse mit den Schwerpunkten: Einstieg in die digitale Panoramafotografie, Freie Fotografie CITYscapes, Fotoworkshop Portrait, Grundkurs Fotografieren mit der Großformatkamera und Serielles fotografisches Arbeiten.







Einstieg in die digitale Panoramafotografie
360°-Panoramen verblüffen den Betrachter durch Detailreichtum und Größe. Durch die ungewöhnliche Sichtweise erschließen sich völlig neue Ein- bzw. Ausblicke auf ein Motiv und es wird virtuell erlebbar.
Dozent: Thomas Steckhan


Freie Fotografie CITYscapes
Die Teilnehmer entwickeln und realisieren freie fotografische Projekte zum Thema CITYscapes – Räume der Stadt, zwischen landschaftlicher Inselidylle, urbanen Verkehrsachsen, peripheren Brachzonen und sozialen Wohnvierteln.
Dozent: Frank Schumacher


Fotoworkshop Portrait
Geplant ist das praktische Arbeiten Outdoor, Indoor und im Studio, die sinnvolle Verwendung von künstlichem und vorhandenem Licht. Martin Becker wird wirkungsvolle und doch einfache Lösungen zum Selbermachen für diese Situationen anbieten und das Wie und Warum erklären.
Dozent: Martin Becker

Grundkurs Fotografieren mit der Großformatkamera
Nach kurzen technischen Einführungen (Verstellbarkeit der Fachkamera, Belichtungsmessung etc) üben die Teilnehmer in den Studios des Lette – Vereins oder außerhalb den Umgang mit der Fachkamera an verschiedenen Sujets (Stillife, Architektur usw). Jeder Teilnehmer bekommt für die Unterrichtszeit eine Sinar F2 und Objektive zur Verfügung gestellt.
Dozent: André Giogoli


Serielles fotografisches Arbeiten
Serielles Arbeiten am Beispiel der Sach- oder Portraitfotografie wird im Studio erarbeitet. Technische und inhaltliche Einführungen zu diesem Workshop behandeln die Bereiche Projektentwicklung, Studiolicht/Blitzlicht, Lichtführung/Lichtformer, Bildaufbau und Präsentation.
Voraussetzung zu diesem Workshop ist eine eigene digitale Spiegelreflexkamera.
Dozent: Rainer Schwesig







Bob Dylan

Ein Bildband zu Bob Dylans 70stem. Etwa 200 Bilder des jungen Bob Dylan zeigt das anlässlich des 70. Geburtstags bei Schwarzkopf & Schwarzkopf erschienene Buch, darunter auch viele unbekannte Fotografien eines Mannes, von dem man glaubt, schon alle Bilder zu kennen. Wir sehen einen verschmitzten jungen Mann, der sich die Ohren zuhält, die Gitarre lässig umgehängt: prophetisches Bild jenes Musikers, der einige Jahre später, 1965 auf dem Newport Folk Festival, die Folkmusik elektrifizieren würde – zum Graus wertkonservativer Folk-Fans.
Bilder von Fotografen wie Michael Ochs, Elliott Landy, Barry Feinstein, Frank Driggs, John Cohen, Douglas R. Gilbert, Dezo Hoffmann oder David Magnus erzählen von diesen aufregenden Jahren, die von kurzen Texten und auch Zitaten des 1941 in Duluth, Minnesota, geborenen Musikers begleitet werden. Doch lesen mag man eigentlich gar nicht so lange in diesem Buch – eher schauen, schauen, schauen.






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Montag, 6. Juni 2011

Magic Hour

Die Foto-Filter-App Instagram hat auf dem iPhone Konkurrenz bekommen.Magic Hour (1,59 Euro, iPhone App-Link) heißt die Anwendung, die mit einer unbegrenzten Zahl von Filtern aufwartet. Es gibt einen neuen Favoriten für die Bearbeitung von Fotos.





Aus schlichten Fotos, kleine Kunstwerke zaubern, das gelingt mit Apps wie Hipstamatic (1,59 Euro, iPhone App-Link) und Instagram (kostenlos,iPhone App-Link).

Mit vordefinierten Filtern wird aus einer matten Abenddämmerung ein leuchtender Sonnenuntergang und aus einem schlichten Kinderfoto eine ästhetische Fotografie in Schwarz und Weiß.
Wir haben bisher vor allem Instagram verwendet. Die Filter sind durch die Bank empfehlenswert, und die rege Instagram-Community liefert einen großartigen Fundus an atemberaubenden Bildern. Nach Unternehmensangaben ist die App bisher knapp 4 Millionen Mal runter geladen worden.






Seit einigen Tagen aber hat Instagram auf unserem iPhone Konkurrenz erhalten. Die heißt Magic Hour (1,59 Euro, iPhone App-Link) und hat gegenüber Instagram einen entscheidenden Vorteil: Die Zahl der Filter ist unendlich groß.

Es lassen sich selbst Filter definieren, speichern und später wieder verwenden. Zudem kann im „Filter Market“ aus Hunderten von Filtern die gewünschten aufs eigene Handy runter geladen werden – kostenlos.






Das alles funktioniert sehr einfach, auf eine gute Useability wurde geachtet. Gleichzeitig steht die Optik der App jener von Instagram in nichts nach.

Hinzu kommt: Mit dem nächsten Update, so versprechen die Macher, soll eine größere Auflösung der bearbeiteten Fotos (bisher: 600 auf 600 Pixel) möglich werden. Ein Feature, auf das wir bei Instagram schon lange warten.

Fazit: Wem Instagram zu wenige Filter hat, wer gerne die Bilder selbst bearbeiten möchte und selbst Filter erstellen will, für den ist Magic Hour definitiv die richtige Alternative.




Magic Hour - Camera & Unlimited Filter - Kiwiple

entdeckt bei: justapps.de


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Sonntag, 5. Juni 2011

Welche soll es werden

ich möchte mich mit einer neuen (alten) Kamera bereichern aber welche soll es werden. Für welche würdet ihr euch entscheiden, welche soll es werden? 




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Samstag, 4. Juni 2011

Lexar Professional USB 3.0 Dual-Slot Reader

Der neue Kartenleser Lexar Professional USB 3.0 Dual-Slot Reader ermöglicht mit Datenübertragungs-Geschwindigkeiten von 500 MB pro Sekunde den blitzschnelle Transfer von Fotos zwischen Speicherkarte und Computer und beschleunigt so enorm den digitalen Workflow von Profifotografen und Videofilmern.
Der Lexar Professional USB 3.0 Dual-Slot Reader unterstützt CF-UDMA-, SDXC™**- und SD-UHS-I-Speicherkarten und ist abwärtskompatibel mit den Speicherkartenstandards CF, SD und SDHC. Das Dual-Slot-Design ermöglicht die gleichzeitige Datenübertragung und den Transfer von Karte zu Karte, während ein Klappmechanismus dafür sorgt, dass bei Nichtgebrauch weder Staub noch sonstige Verunreinigungen in die Steckplätze eindringen.



Produkt-Video: Lexar Professional USB 3.0 Dual-Slot Readers






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